Vom Leistungssport zum Yoga

Ich bin geprägt durch den Leistungssport, den ich in meiner Jugend betrieben habe: Eiskunstlauf. Yoga ist das Gegenteil von Leistung. Durch Yoga habe ich gelernt, dass Bewegung mehr als Konkurrenz und Leistungsdruck sein kann: Zu sein, das Leben zu genießen, das wahrzunehmen, was da ist, und nicht, was sein soll.

Yoga findet nicht nur auf der Matte statt.

Als ich mit Yoga begonnen habe, habe ich den Zugang über die Bewegung gefunden. Letztlich ist Yoga viel mehr. Yoga ist auch Stille und Meditation, Atem und Achtsamkeit, hat ganz viele Facetten. Yoga führt zu einem bewussteren Leben und achtsameren Umgang mit uns selbst, unseren Körpern und Gedanken, unserer Umwelt und unseren Mitmenschen.

Alles ist da, alles ist in uns

In meinem Yoga-Unterricht öffne ich den Raum sowohl für das energetisch-kraftvolle als auch für die ruhigen Momente. Yoga lässt uns erfahren, dass wir nicht nur eine Qualität sind, sondern viele Qualitäten gleichzeitig in uns bestehen. Durch das wahrnehmen der Fülle und gegensätzlicher Pole können wir unsere Mitte finden - und das jeden Tag neu. Wir sind mutig und ängstlich, heiter und wolkig, vertrauensvoll und zurückhaltend gleichzeitig. Die Yogapraxis unterstützt die Verankerung in unserem Selbst, um uns freier entfalten zu können. Und dabei ist mir wichtig: Wir müssen nicht versuchen, etwas zu werden: Wir sind es schon. Alles ist da, alles ist in uns.

Und ein paar Fakten zu mir:

1976 in Berlin geboren und aufgewachsen, Studium der Sportökonomie, dann Stationen bei Nike, Puma, Carat, Humboldt-Innovation. Verheiratet, 3 Kinder, die Welt von Australien über Guatemala bis Südafrika bereist.

Seit 2014 selbständige Yogalehrerin, im selben Jahr Gründung von JA Yoga. Ausbildungen: 2014/2017 Anusara®Yoga Teacher Training bei Christina Lobe, 2017 Anusara®Inspired Yoga Teacher, Trainings in Yin Yoga, Meditation und Aromatherapie. 2020 Hormonyoga Lehrerinnenausbildung bei Dr. Claudia Turske, seit 2020 Assistenz der Anusara®Yoga Ausbildungen bei Christina Lobe.